Künstler - Mittelalter - Satolstelamanderfanz
Satolstelamanderfanz
Musikalisch gesehen sind die vier Musikanten von Satolstelamanderfanz Nomaden, denn sie vermischen mit einem Augenzwinkern moderne Rhythmen mit exotischen Romanzen und schmücken eigenwillige Interpretationen mittelalterlicher Stücke mit mystisch- musikalicher Erzählkunst aus. Sie kultivieren die träumerische Kraft, die in alten miteinander verwoben und weiter getragen. So entwickelte Satolstelamanderfanz einen ganz eigenen Stil und entführt ihr Publikum auf einen fliegenden Teppich, alle Grenzen und Barrieren hinter sich lassend. Hier nun erfährt der Zuhörer auf einer bunten Zeitreise, dass traditionelle Musik offener ist, als es sich aus dieser Bezeichnung ergibt. Mehr noch - man erlebt, dass die mit viel Feuer und Leidenschaft vorgetragene Musik dieser vier Musikanten eine Brücke sein kann zwischen den Herzen und Seelen der Menschen ... "Mir war gerade, als hätte mir ein Englein ins Herz gepisst....." sagte nach einem Konzert ein älterer Herr zu ihnen, und das war eines der schönsten Komplimente, ein Stück Motivation weiter und immer weiter übers Land zu ziehen, zu spielen, mit Freude an der Musik und am Leben. Vorgetragen wird diese Musik auf historisch- volkstümlichen Instrumenten wie z. B. Cister, Davul, Gaita, Dudelsack, Trumscheit und mit dem allerschönsten Instrument, das es gibt: der menschlichen Stimme. Da gibt es mitreißende Tänze - traditionelle und selbst komponierte, bei denen es schwer fällt, die Beine stillzuhalten, zarte Balladen, mit Inbrunst vorgetragen, zum Schwelgen und Schmachten. Freche Lieder, geschaffen dafür in moralinsaurer Umgebung `mal Fünfe gerade sein zu lassen, und jede Menge musikalische Ansichtskarten aus vielen verschiedenen Kulturkreisen und aller Herren Länder. Alte Texte, die in anderer Sprache gesungen werden, werden dem Publikum sinngemäß übersetzt, zum Teil in lustige Rollenspiele verpackt, damit auch ja nichts von der Botschaft des Liedes verloren geht ....